HDMI 2.1 vs. DisplayPort 1.4: Was ist besser für Ihr Setup?
Inhaltsverzeichnis
Im Bereich der Unterhaltungselektronik ist die Wahl der richtigen digitalen Schnittstelle entscheidend. Sie beeinflusst die Videoqualität, die Spieleleistung und die Bildqualität Ihres Systems. HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4 bieten hervorragende Optionen für höhere Auflösungen, schnellere Bildwiederholraten und ein flüssigeres audiovisuelles Erlebnis.
VRR, ALLM und eARC gehören zu den spannenden Funktionen von HDMI 2.1. DisplayPort 1.4 zeichnet sich durch DSC und hohe Datenraten aus. Dieser Artikel vergleicht die Funktionen und hilft Ihnen, die beste Option für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Die wichtigsten Erkenntnisse
BeideHDMI 2.1 und DisplayPort 1.4sind führende digitale Schnittstellen in der Unterhaltungselektronik.
HDMI 2.1enthält Funktionen wie VRR, ALLM und eARC, die die Spieleleistung und die audiovisuelle Qualität verbessern.
DisplayPort 1.4zeichnet sich durch DSC und Unterstützung hoher Bitraten aus, ideal für professionelle Anwendungen, die eine hohe visuelle Klarheit erfordern.
Die Wahl der richtigen Schnittstelle hängt von Ihren spezifischen Anforderungen ab, ob für Spiele, Home-Entertainment oder Produktivität.
Wenn Sie die wichtigsten Spezifikationen und Funktionen der einzelnen Geräte kennen, können Sie eine fundierte Entscheidung für Ihre Konfiguration treffen.
Aufschlüsselung der wichtigsten Spezifikationen
Das Verständnis der Spezifikationen von HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4 ist entscheidend für die Wahl des optimalen Setups. Beide bieten einzigartige Vorteile wie Bandbreite, Datenraten und Unterstützung für hohe Auflösungen und Bildwiederholraten. Sie nutzen außerdem unterschiedliche Komprimierungstechnologien.
A. Bandbreite und Datenraten
HDMI 2.1 verfügt über eine beeindruckende Bandbreite von 48 Gbit/s. Es sorgt für eine reibungslose und zuverlässige Datenübertragung. DisplayPort 1.4 mit einer Bandbreite von 32,4 Gbit/s über HBR3 ist ebenfalls robust und für viele Anwendungen geeignet.
Die höhere Bandbreite von HDMI 2.1 ermöglicht bessere Datenraten. Dies eignet sich hervorragend für die Übertragung großer Datenmengen ohne Qualitätsverlust. Sowohl HDMI 2.1 als auch DisplayPort 1.4 eignen sich hervorragend für Spielekonsolen, High-End-PCs und professionelle Workstations.
B. Unterstützung für Auflösung und Bildwiederholrate
HDMI 2.1 unterstützt Auflösungen bis zu 10K und ist damit zukunftssicher. Es verarbeitet auch 4K und 8K mit hohen Bildwiederholraten. Das ist ideal für Gaming und Medien.
DisplayPort 1.4 erreicht bis zu 8K bei 60 Hz und 4K bei 120 Hz, 144 Hz und 240 Hz. Es eignet sich hervorragend für alle, die hohe Bildwiederholraten für Spiele oder Grafikaufgaben benötigen.
C. Kompressionstechnologie
Die Komprimierungstechnologie ist für diese Schnittstellen entscheidend. HDMI 2.1 nutzt DSC, um hochauflösende Inhalte effizient zu verarbeiten. Dadurch wird sichergestellt, dass auch bei hohen Datenraten kein Qualitätsverlust auftritt.
DisplayPort 1.4 nutzt ebenfalls DSC für hochauflösende Displays. Die DSC-Technologie sorgt für eine schnelle und effiziente Datenübertragung. Dies ist ideal für Anwendungen mit hoher Bildrate und erweitert die Möglichkeiten von DisplayPort.
C. Zweck des Vergleichs: Leistung, Kompatibilität und Zukunftssicherheit
Dieser Leitfaden vergleicht Auflösungsunterstützung, Gaming-Funktionen und Hardwarekompatibilität und erleichtert Ihnen die Entscheidung. Von Screen Tearing-Fixierungen bis zur UHD-Wiedergabe – wir zeigen Ihnen, was die einzelnen Modelle bieten.
Aufschlüsselung der technischen Daten
Beim Vergleich von DisplayPort 1.2 und DisplayPort 1.4 zeigen die technischen Spezifikationen, warum diese Display-Schnittstellenstandards unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Von der Bandbreite bis zur Auflösungsunterstützung ist das Verständnis dieser Unterschiede entscheidend für die Optimierung der Gaming-Leistung, der Monitorkonfigurationen oder hochauflösender Workflows.
A. Bandbreite und Datenraten
Der Hauptunterschied liegt in der Datenrate, die sich direkt auf die Video- und Audioübertragung auswirkt.
DP 1.2: 17,28 Gbit/s mit HBR2
DisplayPort 1.2 wurde mit High Bit Rate 2 (HBR2) eingeführt und liefert bis zu 17,28 Gbit/s. Diese Bandbreite ermöglicht eine solide Leistung für PC-Gaming und Produktivität mittlerer Preisklasse, stößt jedoch bei modernen Anforderungen wie Displays mit hoher Bildrate an Grenzen.
DP 1.4: 32,4 Gbit/s mit HBR3
DisplayPort 1.4 erreicht mit High Bit Rate 3 (HBR3) bis zu 32,4 Gbit/s. Dieser Sprung ermöglicht 8K bei 60 Hz und 4K bei 144 Hz und ist damit ideal für High-End-Gaming und immersive Erlebnis-Setups. Die erhöhte Displaybandbreite unterstützt zudem Multi-Display-Konfigurationen mit geringerer Belastung.
B. Auflösung und Bildwiederholfrequenz
Die unterstützte Auflösung und Bildwiederholfrequenz bestimmen, was jeder Standard verarbeiten kann, und wirken sich auf die Bildschärfe und die Laufruhe beim Spielen aus.
4K-, 5K- und 8K-Unterstützung
DP 1.2: Verarbeitet 4K bei 60 Hz oder 1440p bei 120 Hz, ausreichend für UHD-Medien oder gelegentliches Gaming. Bei reduzierter Bildwiederholrate (z. B. 30 Hz) erreicht es maximal 5K.
DP 1.4: Erreicht 8K bei 60 Hz oder 4K bei 240 Hz mit DSC – perfekt für Displays der nächsten Generation und kompetitives Gaming. Es schafft auch 5K bei höheren Bildraten.
120 Hz, 144 Hz und mehr
DP 1.2 unterstützt 120 Hz bei niedrigeren Auflösungen wie 1440p, hat darüber hinaus aber Probleme. Im Gegensatz dazu glänzt DP 1.4 mit 144 Hz und 240 Hz bei 4K und reduziert Screen Tearing und Ruckeln durch adaptive Synchronisierung wie G-Sync und FreeSync.
C. Komprimierung und Kodierung
Die Komprimierungstechnologie stellt eine bedeutende Verbesserung in DP 1.4 dar und erhöht seine Vielseitigkeit.
Display Stream Compression (DSC) in DP 1.4
DP 1.4 führt DSC ein, eine Komprimierungstechnologie, die Daten ohne spürbaren Verlust der Signalqualität komprimiert. Dies ermöglicht 10K-Auflösungen oder HDR bei höheren Bildwiederholraten, was für anspruchsvolle Grafik- und Videoübertragungen entscheidend ist. Beispielsweise ist 8K bei 60 Hz ohne DSC aufgrund von Bandbreitenbeschränkungen nicht realisierbar.
Unkomprimierte Einschränkungen von DP 1.2
DisplayPort 1.2 basiert auf unkomprimiertem Video und ist auf 17,28 Gbit/s begrenzt. Ohne Komprimierung kann es 8K oder umfangreiche Multi-Monitor-Konfigurationen nicht effizient verarbeiten, was die Auflösungsskalierung einschränkt.
Vergleichstabelle der Spezifikationen
Besonderheit | DP 1.2 | DP 1.4 |
Bandbreite | 17,28 Gbit/s (HBR2) | 32,4 Gbit/s (HBR3) |
Max. Auflösung | 4K bei 60 Hz | 8K bei 60 Hz (DSC) |
Bildwiederholrate | 120 Hz bei 1440p | 240 Hz und 4K |
Kompression | Keiner | DSC |
Diese Aufschlüsselung zeigt, wie DP 1.4 mit HBR3, DSC und einer breiteren Auflösungsunterstützung DP 1.2 übertrifft und Technologie-Upgrades für Monitorkompatibilität und nahtlose Wiedergabe bietet.
Funktionsvergleich
Der Funktionsumfang von DisplayPort 1.2 und DisplayPort 1.4 bestimmt ihre Eignung für Gaming, Produktivität und Medienkonsum. Von der Multi-Monitor-Funktion bis zur Bildqualität bieten diese Displaystandards je nach technischen Spezifikationen deutliche Vorteile.
A. Unterstützung mehrerer Monitore
Beide Versionen unterstützen Multi-Display-Setups, aber DP 1.4 erhöht die Flexibilität.
Multi-Stream Transport (MST) in beiden Versionen
DisplayPort 1.2 führte Multi-Stream Transport (MST) ein und ermöglichte die Reihenschaltung von Monitoren. Mit einer Bandbreite von 17,28 Gbit/s unterstützt es mehrere 4K-Displays mit 30 Hz oder 1440p mit 60 Hz – ideal für Produktivitäts- oder einfache Monitorkonfigurationen.
Beispiel: Zwei 4K-Monitore mit reduzierter Bildwiederholrate.
Erweiterte Multi-Display-Funktionen von DP 1.4
DisplayPort 1.4 mit 32,4 Gbit/s und HBR3 nutzt MST effektiver. In Kombination mit Display Stream Compression (DSC) verarbeitet es 5K oder 8K auf mehreren Bildschirmen bei höheren Bildraten. Dies eignet sich für anspruchsvolle Grafik-Workflows oder immersive Erlebnis-Setups.
B. Gaming- und visuelle Funktionen
Für PC-Spiele sind die Unterstützung der Bildwiederholfrequenz und die adaptive Synchronisierung von entscheidender Bedeutung, und DP 1.4 glänzt hier.
Adaptive Sync (G-Sync und FreeSync)
DP 1.2: Unterstützt adaptive Synchronisierungstechnologien wie G-Sync und FreeSync und reduziert so Bildrisse und Ruckeln bei Auflösungen von 120 Hz oder niedriger (z. B. 1440p). Für gelegentliches Gaming ist die Leistung ausreichend.
DP 1.4: Erweitert die adaptive Synchronisierung auf 144 Hz und 240 Hz bei 4K und nutzt dabei die hohe Bitrate. Dies sorgt für flüssigeres Wettkampf-Gaming und ist auf die GPU-Unterstützung von NVIDIA und AMD abgestimmt.
HDR-Unterstützung in DP 1.4
DisplayPort 1.4 führt HDR ein und verbessert die Farbtiefe und Pixeldichte für hochauflösende Inhalte. DP 1.2 verfügt nicht über natives HDR, was seine Attraktivität für UHD-Gaming oder Videoübertragung einschränkt. Mit DSC gewährleistet DP 1.4 die nahtlose Wiedergabe von HDR in 8K oder 5K.
C. Audiofunktionen
Audiofunktionen werden weniger hervorgehoben, sind für audiovisuelle Erlebnisse jedoch immer noch relevant.
Gemeinsam genutzte Audiofunktionen
Sowohl DP 1.2 als auch DP 1.4 übertragen Multi-Stream-Audio und unterstützen Surround-Sound für die Mediennutzung. Sie funktionieren mit Display-Anschlüssen wie USB-C oder Thunderbolt über den Alt-Modus und gewährleisten so die Hardwarekompatibilität.
Verbesserte Audiobandbreite von DP 1.4
Dank der höheren Datenrate stellt DP 1.4 dem Audio mehr Bandbreite zur Verfügung und verbessert so die Signalqualität komplexer Formate. Dies kommt insbesondere High-End-Gaming-Systemen oder Monitor-Setups mit integrierten Soundsystemen zugute.
Funktionsvergleichstabelle
Besonderheit | DP 1.2 | DP 1.4 |
Mehrere Monitore | MST, 4K bei 30 Hz | MST, 8K mit DSC |
Adaptive Synchronisierung | Bis zu 120 Hz bei 1440p | Bis zu 240 Hz bei 4K |
HDR | Nicht unterstützt | Unterstützt |
Audio-Unterstützung | Grundlegender Multi-Stream | Verbesserte Bandbreite |
Diese Unterschiede unterstreichen den Vorteil von DP 1.4 in Bezug auf Gaming-Funktionen, Auflösungsskalierung und Monitorkompatibilität, während DP 1.2 weiterhin über Flexibilität bei der Einrichtung und Abwärtskompatibilität verfügt. Ihre Wahl hängt davon ab, ob Ihnen hohe Bildfrequenz, visuelle Klarheit oder Multi-Monitor-Effizienz am Herzen liegen.
Anwendungsszenarien
Die Wahl zwischen DisplayPort 1.2 und DisplayPort 1.4 hängt von Ihren spezifischen Anforderungen ab, sei es Gaming-Leistung, Produktivität oder Medienkonsum. Jeder Anschluss eignet sich für unterschiedliche Anwendungsszenarien, abhängig von Bandbreite, Auflösungsunterstützung und Funktionsumfang.
A. Spieleleistung
Für Gamer bestimmen Bildwiederholrate, Auflösung und adaptive Synchronisierung das Erlebnis.
DP 1.2 für Mid-Tier-Setups
Mit 17,28 Gbit/s über HBR2 unterstützt DisplayPort 1.2 4K bei 60 Hz oder 1440p bei 120 Hz. Ideal für gelegentliches PC-Gaming mit Mittelklasse-Grafikkarten von NVIDIA oder AMD. Funktionen wie G-Sync und FreeSync reduzieren Screen Tearing, haben aber Probleme mit hohen Bildraten über 120 Hz. Perfekt für Gamer mit kleinem Budget oder älteren Monitoren.
DP 1.4 für High-End-PC-Gaming
DisplayPort 1.4 mit 32,4 Gbit/s HBR3 und Display Stream Compression (DSC) ermöglicht 4K bei 240 Hz oder 8K bei 60 Hz. Dies eignet sich für kompetitives Gaming und High-End-Gaming-Systeme und bietet visuelle Klarheit und nahtlose Wiedergabe. HDR und verbesserte Adaptive Sync sorgen für ein immersives Erlebnis und sind somit ein Muss für Displays der nächsten Generation und modernste GPU-Unterstützung.
B. Professionelle und produktive Arbeitsabläufe
Für Profis sind Multi-Monitor-Setups und Auflösungsskalierung von entscheidender Bedeutung.
DP 1.2 für grundlegende Multi-Monitor-Anforderungen
DP 1.2 nutzt Multi-Stream Transport (MST), um zwei 4K-Monitore mit 30 Hz oder mehrere 1440p-Bildschirme mit 60 Hz in Reihe zu schalten. Dies eignet sich für Produktivitätsaufgaben wie Programmieren oder Design auf einer moderaten Bildschirmauflösung. Die Abwärtskompatibilität gewährleistet Flexibilität bei der Einrichtung älterer Hardware, Bandbreitenbeschränkungen schränken jedoch höhere Bildwiederholraten ein.
DP 1.4 für erweiterte Anzeigekonfigurationen
Mit DSC und 32,4 Gbit/s ermöglicht DP 1.4 5K oder 8K auf mehreren Displays bei nutzbaren Bildraten. Das ist ein Vorteil für fortgeschrittene Grafikprofis, Videoeditoren oder Multitasker, die eine hohe Auflösung und Pixeldichte benötigen. Die Kompatibilität mit Thunderbolt oder USB-C Alt Mode bietet zusätzliche Flexibilität für moderne Displayanschlüsse.
C. Medien und Unterhaltung
Für UHD-Enthusiasten sind Videoqualität und Audio wichtig.
DP 1.2 für Standard-Videowiedergabe
DisplayPort 1.2 verarbeitet 4K bei 60 Hz mit unkomprimiertem Video, was für Medienkonsum wie Streaming oder Blu-ray ausreichend ist. Die audiovisuelle Unterstützung umfasst Multi-Stream-Audio, jedoch fehlt HDR, was seine Attraktivität für Premium-Videoübertragung einschränkt.
DP 1.4 für UHD- und HDR-Inhalte
DP 1.4 glänzt mit 8K bei 60 Hz und HDR und bietet sattere Farbtiefe und Signalqualität. Es eignet sich perfekt für die hochauflösende Filmwiedergabe oder immersive Erlebnis-Setups, insbesondere dank Monitorkompatibilität für 10K-Potenzial. Die verbesserte Datenrate sorgt für reibungslose Technologie-Upgrades im Entertainment-Bereich.
Kompatibilitäts- und Hardwareüberlegungen
Bei der Wahl zwischen DisplayPort 1.2 und DisplayPort 1.4 ist es wichtig, die Hardwarekompatibilität zu verstehen. Von den Kabelanforderungen bis zur GPU-Unterstützung wirken sich diese Faktoren auf Monitorkonfiguration, Spieleleistung und Auflösungsunterstützung aus.
A. Unterschiede bei Kabeln und Anschlüssen
Kabel und Stecker haben direkten Einfluss auf die Signalqualität und Datenrate.
DP 1.2: Verwendet Standard-DisplayPort-Kabel mit HBR2-Auslegung (17,28 Gbit/s). Diese unterstützen 4K bei 60 Hz oder 1440p bei 120 Hz, allerdings schränkt die Kabellänge (typischerweise 1–2 Meter) die Signalstabilität bei höheren Auflösungen ein.
DP 1.4: Erfordert HBR3-fähige Kabel für 32,4 Gbit/s. Für 8K oder 240 Hz bei 4K gewährleisten zertifizierte DisplayPort-Kabel oder USB-C/Thunderbolt-Alt-Mode-Optionen die erforderliche Bandbreite. DSC erfordert Premiumkabel für unkomprimiertes Video oder Kompressionstechnologie.
B. Abwärtskompatibilität mit älteren Standards
Beide Versionen bieten Abwärtskompatibilität und erhöhen so die Flexibilität bei der Einrichtung.
DP 1.2: Funktioniert mit früheren Anzeigeschnittstellen (z. B. DP 1.1) und verwendet standardmäßig niedrigere Bildwiederholraten wie 30 Hz bei 4K.
DP 1.4: Vollständig kompatibel mit DP 1.2-Geräten, bei Bedarf Herunterskalierung auf 17,28 Gbit/s, aber Freischaltung von HDR und adaptiver Synchronisierung nur mit DP 1.4-fähiger Hardware.
C. GPU- und Monitorunterstützung
Die Kompatibilität wird durch Ihre Grafikkarte und Monitorauflösung bestimmt.
NVIDIA- und AMD-Integration: DP 1.2 eignet sich für ältere GPUs (z. B. GTX 900-Serie), während DP 1.4 auf moderne Karten (z. B. RTX 30/40-Serie) für hohe Bildraten und Multi-Monitor-Setups abgestimmt ist.
Monitoranforderungen: DP 1.2-Monitore sind auf 5K mit 60 Hz begrenzt, während DP 1.4 8K und 144 Hz mit Monitorkompatibilität für Pixeldichte und visuelle Klarheit unterstützt.
Für und Wider
Die Bewertung der Vor- und Nachteile von DisplayPort 1.2 und DisplayPort 1.4 hilft, ihre Stärken in Bezug auf Gaming-Leistung, Produktivität und Medienkonsum zu verdeutlichen. Jede Displayschnittstelle balanciert Bandbreite, Auflösungsunterstützung und Hardwarekompatibilität unterschiedlich.
A. Vorteile und Einschränkungen von DisplayPort 1.2
Vorteile:
Erschwinglich und weithin verfügbar für Monitor-Setups mit 17,28 Gbit/s HBR2-Bandbreite.
Solides 4K bei 60 Hz oder 1440p bei 120 Hz für gelegentliches PC-Gaming.
Multi-Stream Transport (MST) ermöglicht die Daisy-Chain-Schaltung mehrerer Monitore, ideal für die Produktivität.
Starke Abwärtskompatibilität mit älteren Anzeigestandards.
Einschränkungen:
Kein HDR oder DSC, wodurch die Bildschärfe und das 8K-Potenzial eingeschränkt werden.
Begrenzte Unterstützung der Bildwiederholfrequenz über 120 Hz, was Gaming mit hoher Bildfrequenz behindert.
Hat Probleme mit 5K oder mehreren Displays bei höheren Bildraten.
B. Stärken und Schwächen von DisplayPort 1.4
Stärken:
32,4 Gbit/s HBR3 und Display Stream Compression (DSC) ermöglichen 8K bei 60 Hz und 4K bei 240 Hz.
HDR und verbesserte adaptive Synchronisierung (G-Sync, FreeSync) verbessern die Gaming-Funktionen und sorgen für ein immersives Erlebnis.
Überlegene Multi-Monitor-Unterstützung für hochauflösende Arbeitsabläufe.
Zukunftssicher für Displays der nächsten Generation und fortschrittliche Grafik.
Schwächen:
Erfordert Premiumkabel und Monitorkompatibilität für die volle Datenrate.
Höhere Kosten und weniger universelle Akzeptanz als DP 1.2.
Welches sollten Sie wählen?
Die Entscheidung zwischen DisplayPort 1.2 und DisplayPort 1.4 hängt von Ihrem Budget, der Hardwarekompatibilität und Ihren Zielen ab. Egal, ob Sie Wert auf Gaming-Performance, Multi-Monitor-Konfigurationen oder hochauflösende Displays legen – hier erfahren Sie, wie Sie die richtige Displayschnittstelle auswählen.
A. Entscheidungsfaktoren: Budget, Setup und Ziele
Budget: DP 1.2 ist kostengünstig und nutzt vorhandene Kabel und Monitor-Setups mit 17,28 Gbit/s HBR2. DP 1.4 erfordert hochwertige HBR3-Kabel und neuere Hardware, was die Kosten erhöht.
Setup: Für einfaches 4K bei 60 Hz oder 1440p bei 120 Hz reicht DP 1.2. DP 1.4 glänzt mit 8K, 240 Hz und Multi-Display über DSC.
Ziele: Gelegenheitsnutzer bleiben bei DP 1.2; Enthusiasten, die auf der Suche nach visueller Klarheit und Technologie-Upgrades sind, entscheiden sich für DP 1.4.
B. Am besten für Gelegenheitsbenutzer und ältere Systeme
DisplayPort 1.2 ist perfekt für die Anforderungen der Mittelklasse geeignet. Seine Bandbreite unterstützt 4K bei 60 Hz, adaptive Synchronisierung (G-Sync, FreeSync) für PC-Gaming und MST für Produktivität. Dank der Abwärtskompatibilität eignet es sich ideal für ältere GPUs und Monitorauflösungsgrenzen und vermeidet Screen Tearing auch bei kleinem Budget.
C. Am besten für Gamer und hochauflösende Displays
DisplayPort 1.4 ist die erste Wahl für High-End-Gaming und UHD. Mit 32,4 Gbit/s, HDR und 240 Hz bei 4K bietet er hohe Bildraten und beeindruckende Erlebnisse. DSC ermöglicht 8K- und Multi-Monitor-Setups – perfekt für kompetitives Gaming und Next-Gen-Displays.
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